Der Verlegepflug zieht in einem Arbeitsgang mit Hilfe einer Seilwinde einen schmalen Schlitz ins Erdreich, gleichzeitig können ein oder mehrere Kabel/Rohre sicher auf der geglätteten Schlitzsohle abgelegt werden.
Je nach Anzahl und Größe werden die Kabeltrommeln ebenfalls auf dem Pflug mitgeführt. Nach dem Verlegevorgang schließt sich der schmale Schlitz fast von selbst und schützt das Kabel oder Rohr nachhaltig, siehe oben.
Kabel und Rohre gehören unter die Erde
Nicht nur das zu verlegende Material muss geschützt werden, sondern auch die Landschaft. Wenn der FOECK-Verlegepflug, auch Kabelpflug oder Spinnenpflug genannt, seine Arbeit erledigt hat, wird nur noch der Fachmann ahnen können, welcher Arbeitsablauf hier stattgefunden hat. Fast ohne Nacharbeit ist der Verlegetrasse nicht anzusehen, was hier in einer Tiefe von bis zu 2,5 m in erstaunlich kurzer Zeit ins Erdreich eingebracht wurde. Nicht nur seine Beweglichkeit, auch seine Geländegängigkeit beeindruckt. Mit seinen allseitig verstellbaren Radauslegern kann er seine Räder vertikal soweit verstellen, dass er Böschungen bis 45 Grad noch senkrecht bepflügt, ebenfalls sind die Radausleger horizontal bis zu 6,50 m verstellbar. Aus diesem Grunde können Gräben, Gruben oder Sonstiges überfahren werden. Mit dem Verlegepflug lässt sich ein Kurvenradius von bis zu 4 m realisieren (siehe Bild rechts). Er kann an Böschungen, durch Wälder, nahe an Bäumen, Sträuchern und Hecken, an Steilhängen, hinter und über Leitplanken, neben Teerdecken, durch Bäche und Flüsse sowie an Nassstellen durch Moorgebiete nahezu überall eingesetzt werden.