Vorteile des FOECK-Verlegepflugs - Pflügen lohnt sich!

Für Kommunen und Planer ist es oft nicht einfach, Versorgungsleitungen zu verlegen, ohne dass große Einschnitte in die Natur notwendig sind. Mit dem FOECK-Verlegepflug ist dies jedoch zuverlässig realisierbar.

"Kabel und Rohre überall dort verlegen, wo es erforderlich ist."

Einer der Vorteile der Verlegepflugtechnik: In der Regel sind keine naturschädigenden Vorarbeiten erforderlich (wie z.B. Mutterboden abtragen, Bäume und Sträucher entfernen usw.). Es wird kein Erdreich ausgehoben und somit eine Bodenstrukturänderung und anschließende Verdichtung vermieden.

Bei der offenen Bauweise - mit Fräse oder Bagger - üben Steine, welche beim Befüllen des Grabens auf das Rohr fallen, aufgrund der darüber liegenden Erdmasse (bei einem Stein mit Durchmesser 5 cm beträgt die darüber liegende Erdmasse ca. 6 kg) eine Flächenpressung auf das Rohr aus, die mehr als 4-fache des zulässigen Wertes betragen kann.
Durch mechanische oder selbständige Verdichtung (Setzung) des Erdreiches (rechts) kommt es zu einer Verformung des verlegten Rohres. In der Folge ist ein Rohrbruch oft vorprogrammiert.

Bei der grabenlosen Bauweise (Bild) liegt das verlegt Kabel/Rohr nach dem Verlegevorgang mit dem Pflug frei und locker auf der Ablagesohle. Bei der Wiederherstellung der Oberfläche, wird der Verlegeschlitz bis knapp zur Hälfte von oben her verschlossen. Das Erdreich bildet eine Brücke über dem verlegtem Kabel/Rohr. Selbst hinabfallende Steine beschädigen das Kabel/Rohr nicht. Sie liegen lediglich mit Ihrem Eigengewicht auf dem Rohr. Diese stützende Brücke schützt nun das verlegte Kabel/Rohr. Selbst wenn der Verlegeschlitz mit schwersten Fahrzeugen überfahren wird, wird das verlegte Kabel/Rohr nicht belastet. Eine Sandbettung ist nicht erforderlich.

Der Verlegepflug zieht in einem Arbeitsgang mit Hilfe einer Seilwinde einen schmalen Schlitz ins Erdreich, gleichzeitig können ein oder mehrere Kabel/Rohre sicher auf der geglätteten Schlitzsohle abgelegt werden.

Je nach Anzahl und Größe werden die Kabeltrommeln ebenfalls auf dem Pflug mitgeführt. Nach dem Verlegevorgang schließt sich der schmale Schlitz fast von selbst und schützt das Kabel oder Rohr nachhaltig, siehe oben.

Kabel und Rohre gehören unter die Erde

Nicht nur das zu verlegende Material muss geschützt werden, sondern auch die Landschaft. Wenn der FOECK-Verlegepflug, auch Kabelpflug oder Spinnenpflug genannt, seine Arbeit erledigt hat, wird nur noch der Fachmann ahnen können, welcher Arbeitsablauf hier stattgefunden hat. Fast ohne Nacharbeit ist der Verlegetrasse nicht anzusehen, was hier in einer Tiefe von bis zu 2,5 m in erstaunlich kurzer Zeit ins Erdreich eingebracht wurde. Nicht nur seine Beweglichkeit, auch seine Geländegängigkeit beeindruckt. Mit seinen allseitig verstellbaren Radauslegern kann er seine Räder vertikal soweit verstellen, dass er Böschungen bis 45 Grad noch senkrecht bepflügt, ebenfalls sind die Radausleger horizontal bis zu 6,50 m verstellbar. Aus diesem Grunde können Gräben, Gruben oder Sonstiges überfahren werden. Mit dem Verlegepflug lässt sich ein Kurvenradius von bis zu 4 m realisieren (siehe Bild rechts). Er kann an Böschungen, durch Wälder, nahe an Bäumen, Sträuchern und Hecken, an Steilhängen, hinter und über Leitplanken, neben Teerdecken, durch Bäche und Flüsse sowie an Nassstellen durch Moorgebiete nahezu überall eingesetzt werden.

Verlegeverfahren nach EN 1610

Das Einpflügen von Leitungen mit dem FOECK-Verlegepflug ist eine automatisierte Verlegetechnik im Sinne des Schlussentwurfes der europäischen Norm EN 1610 - also ein vorschriftsmäßiges, dem Stand der Technik entsprechendes Verlegeverfahren.